Natürlich ist auch vor Ort in Ghana die Corona-Pandemie ein großes Thema. Unter anderem hat die ghanaische Regierung, ähnlich wie in Deutschland, in den letzten Wochen soziale Kontakte eingeschränkt. Das betrifft natürlich auch das Schulwesen. Vorneweg: Im Projekt geht es allen gut, es gab im Dorf Gomoa Tarawa noch keine registrierten Corona-Fälle. Dennoch müssen nun auch wir, vor allem die Kinder, die permanent im Projekt leben, striktere Hygienevorschriften befolgen. Auch gibt es im Projekt Corona-Notfallpläne für den Fall, dass sich unser Leiter vor Ort, John, oder eines der Kinder ansteckt. Den größten spürbaren Effekt merken wir jedoch in der immer noch währenden Schließung aller Schulen im Land, so auch unserer Home for Hope Preparatory School. Wann diese wieder öffnen kann ist unklar, der Unterricht wird bis auf weiteres über das Fernsehen stattfinden. Unsere Lehrer*innen bezahlen wir dennoch auch während dieser Pause weiter, um ihnen und ihren Familien ein gesichertes Einkommen zu sichern – wir verstehen uns im Projekt als eine große Familie, die sich gegenseitig nicht im Stich lässt, und sind uns sicher, dass unsere Lehrer*innen sich für dieses Vertrauen in Zukunft noch mehr mit ihrer Arbeit im Projekt identifizieren werden. Wir halten auch auf dem Laufenden!